Auch aus Ingas zweitem Album „Took The Wrong Way Home“, das im Oktober bei Trikont erscheint, tropfen wundervolle Melodien. Wohldosiert aber mit Loop und Schleife. Inga erzählt von Krise und von kriselndem Zeitgeist, von der Aussicht auf mildere Gefilde und von ihrem Camper. Der dichte Sound wird mal von einer Hang getragen, mal von Piano- oder Synthielines. Das wichtigste Instrument aber bleibt Ingas Stimme. In ihr findet sie stets die Töne, die erst fehlen und dann alles zum Leuchten bringen.