Im Alter von 76 Jahren hat Beverly Glenn-Copeland vergangenen Freitag sein fünftes Album "Transmissions" veröffentlicht. Darauf blickt der Komponist und Musiker auf eine bewegte und bewegende Karriere zurück. 1970 veröffentlichte der Transgender-Aktivist sein erstes Soloalbum, das noch deutlich vom Jazz beeinflusst war. Durch die 80er und 90er erweiterte er seine zarten Soundcollagen immer wieder mit elektronischen Klängen und poppigen Synthie-Schraffuren. So reicht sein Œuvre, das er nun auf "Transmissions" nochmal vorstellt, von Jazz, Folk und Blues bis zu Ambient, New Age und Elektro-Pop. Zwölf Songs hat er für das Album neu eingespielt und einen neu geschrieben.