Gold Panda: We work Nights

Bevor sein Debütalbum "Lucky Shiner" 2010 hochgelobt durch die Decke ging, machte Gold Panda bereits mit Remixen u.a. für Health oder Telepathe auf sich aufmerksam. In seinen beatgetriebenen Instrumentalnummern reiht er Melodiefragmente, Samples und musikalische Versatzstücke aus verschiedenen Kulturkreisen aneinander. Der britische Produzent hat in den 0ern zwei Jahre in Japan gelebt und so waren auf "Lucky Shiner" deutliche Anleihen asiatischer Musik zu hören. In der Zwischenzeit ist er wohl viel rumgekommen, denn auf dem, im Juni erschienen, zweiten Album "half of where you live" verfolgt er einen deutlich internationaleren Ansatz: Weltmusik in einem komplexen Universum rhythmischer Präzision. Das spricht Emotionen und Tanzbeine gleichermaßen an. 


Am Donnerstag gastiert Gold Panda im Rahmen seiner Europatournee im Münchner Kong.